Umbau und Sanierung eines Kettenhauses der 60er Jahre für die Bedürfnisse einer 4-köpfigen Familie von heute. Der Schwerpunkt liegt auf einer umfassenden Reorganisation des Wohnbereichs mit den Bädern im EG.

PROJEKTBESCHREIBUNG:

Dieses Kettenhauses der 60er Jahre wird für die Bedürfnisse einer 4-köpfigen Familie von heute umgebaut und saniert.

Im Erdgeschoß werden Nutzungen verlagert: Die alte Küche ist zu klein – sie wird in das ehemalige Esszimmer verlegt, in der alten Küche wird der Arbeitsraum der Bauherrin untergebracht.

Der alte Ess-Wohnbereich wird zur großen Wohnküche mit vorgelagertem Esszimmer. Ein Kachelofen wird zusätzliche Wohnqualität schaffen.

Das Wohnzimmer wird im ehemaligen Elternschlafzimmer als abseits gelegener Rückzugsraum definiert, während die beiden Kinder im Obergeschoß ihr Domizil erhalten.

Bestand

In der tragfähigen Bausubstanz sind vor allem die technischen Gebäudeinstallationen nicht mehr zeitgemäß und müssen heutigen Standards und Bedürfnissen angepasst werden.
Das Treppenhaus ist eng ausgelegt, Kunststein-Stufen und Geländer verstärken diesen Eindruck auch optisch.

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PLANUNG

Die Planung betrifft als Sanierung alle Räume, der Schwerpunkt liegt aber auf den Bädern.
Diese sind im Bestand als innenliegendes Bad bzw. Tages-WC ohne Tageslichtbezug vorgegeben.
Durch versetzen einiger Wände werden zwei Bäder geschaffen – eines für die Kinder der Familie, ein etwas grösseres für die Eltern. Beide erhalten Tageslicht-Spots, die eine dramatische Verbesserung der Beleuchtungssituation bewirken.

UMBAU

Abbruch- und Rohbaufirma waren die ersten, die Hand anlegen mussten. Die Rohinstallation der Haustechnik wurde mit den Montagearbeiten für die Tagelichtkamine parallel durchgeführt, um Zeit zu sparen.
Im Laufe der Arbeiten stellte sich gesamte Elektroinstallation als marode heraus: Die alten Stegleitungen (2-adrig!) entsprechen nicht mehr den heutigen Sicherheitsvorschriften und werden ersetzt.
Im Obergeschoß wurden große Deckenschubrisse freigelegt, die ebenfalls saniert werden.
Nach den Gipserarbeiten wurden Fliesenarbeiten und Haustechnik-Endmontage so koordiniert, daß Maler, Bodenleger und Parkettleger ihre Arbeit raumweise abschließen konnten. So wurde ein Einzug Anfang März erreicht.

Fertig