Mehrere Grundstücke im alten Dorfkern stehen im Eigentum einer Familie und sollen zur Vermietung und Selbstnutzung bebaut werden. Sie befinden sich im Dorfzentrum ca. 50m von der Kirche entfernt in kleinstädtischem/dörflichem Mischgebiet. Der umgebende Gebäudebestand ist größtenteils unsaniert, oberhalb wird ein Ersatzneubau errichtet, im Westen grenzt ein grösseres Wohngebäude der 70er Jahre direkt an. Die Denkmalgeschützte Scheune soll zu Wohnzwecken umgenutzt werden, die obersten beiden Geschosse hierin für den eigenen Bedarf. Das Gelände fällt von Süd nach Nord über die Gesamtlänge um ca. ein Geschoß.

Nach einer ersten Rücksprache des Bauherrn mit Denkmalamt und Baubehörde sollen drei Varianten untersucht werden:

1. Komplettabbruch aller Gebäude (als theoret. Möglichkeit) und Neubebaung

2. Abbruch/Ersatzbebauung (siehe Variante 2)

3. Abbruch/Ersatzbebaung (siehe Variante 3)

Wunschvorstellung Bauherr: Wohnen in den obersten beiden (Dach)-geschossen der Scheune. Den unteren Teil des Doppelgrundstückes wegen des Geländesgefälles als Garage nutzen, evtl. ein wenig „eingraben“.